Der Sonnenschein-/ Sonnenscheindauersensor erfaßt Global-, diffuse und Direktstrahlung, Bewölkungszustand, Schattenschlag von Windkraftanlagen.
Der Sensor DK-SOL1 ist in der Lage, die Schattenbildung seiner Umgebung zu detektieren, die sich aufgrund von Sonnenstrahlung bildet. Der Aufbau besteht aus zwei Helligkeitssensoren DK-FM1, die im Abstand von 90 mm voneinander angeordnet sind. Dieses System wird nach Süden ausgerichtet, wobei der vordere Sensor der Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt ist, wohingegen der hintere Sensor durch einen Sonnenschutz vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Dieser Sensor dient nur zur Erfassung des einfallenden Streulichtes. Aus dem Verhältnis der beiden Ausgangssignale kann dann darauf geschlossen werden, ob die Sonne scheint und es zur Schattenbildung kommt oder nicht. Die Sonnenschutz-Schablone wurde für die Breitengrade, die zwischen 48,15° (München) und 54,3° (Kiel) liegen, berechnet.
Montage
- Der Standort, an dem der Sensor montiert wird, muß den ganzen Tag und zu jeder Jahreszeit schattenfrei sein. Umliegende Objekte (z.B. Bäume, Masten etc.) dürfen keinen Schatten auf die Sensoren werfen. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass keine Reflexionen aus der Umgebung (Fensterscheiben, Metalloberflächen, Wände) auf den Sensor fallen. Der Sensor wird auf einer Justageplatte montiert . Nach befestigen des Sensors am Mast wird er exakt nach Süden ausgerichtet. Strahlungsmeßgeräte wie der DK-SOL1 sollten einmal monatlich auf ihre horizontale Ausrichtung (Wasserwaage) überprüft werden.