Mela®-Feuchtesensoren sind an einer für die Klimamessung repräsentativen Stelle im Raum, der Anlage oder im Gerät zu montieren. Die Nähe von Heizkörpern, Fenstern oder Außenwänden ist zu meiden. Die angegebenen Mindestluftgeschwindigkeiten sowie die der Betriebsspannung angepaßte Bürde bei I-Ausgang sollten eingehalten werden. Abweichungen davon können zu Zusatzmessfehlern infolge Eigenerwärmung führen. Die Einbaulage des Sensors ist beliebig. Er sollte jedoch so montiert werden, dass das Eindringen von Wasser vermieden wird. Betauung und Spritzwasser schaden dem Sensor nicht, führen aber bis zur restlosen Abtrocknung des Filters zu Fehlmessungen. Um die Störfestigkeit nach EN 61326-2-3 beim Einsatz aufrecht zu erhalten, empfehlen wir zum Anschluss der Sensoren ein geschirmtes Kabel einzusetzen und fachgerecht in der mitgelieferten Kabelbuchse des Sensors zu montieren. Die Schutzfilter sollten nur zur Funktionsüberprüfung mit dem Feuchtenormal vorsichtig abgeschraubt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das hochempfindliche Sensorelement nicht berührt wird. Verschmutzte Filter können im Bedarfsfall im abgeschraubten Zustand ausgewaschen werden. Beim Wiederaufschrauben ist zu berücksichtigen, dass der Sensor erst nach völligem Abtrocknen wieder richtig mißt. Bestimmte Sensoren können komplett mit destilliertem Wasser gereinigt werden. Als Montagehilfen empfehlen wir die Wandkonsole oder die Befestigungsplatte. Zur einfachen Funktionsüberprüfung ist das Mela®-Feuchtenormal geeignet.